Update vom 21. März:
Über den Instagram-Kanal von Vikahilft erreichen uns Meldungen, dass seit unserer Lieferung bereits mehrere LKW-Ladungen von der Sammelstelle aus in die Ukraine gefahren wurden. Zuletzt wurde am Sonntag eine weitere Ladung mit Sachspenden auf den Weg in die Stadt Ternopil im Westen des Landes gesendet.
Die übrigen Spendengüter, die im ersten Anlauf nicht angenommen werden konnten, wurden zum Ende der letzten Woche von Frau Brestel, Frau Schönherr und Herrn Stegemann nach Buch zur „Spendenbrücke Ukraine“ der DLRG gefahren. Ein ganz großes Dankeschön an die fleißigen Ausliefer:innen!!!
Update vom 14. März:
Gestern Nachmittag wurde ein Konvoi mit Hilfsgütern auf den Weg in die ukrainischen Grenzregionen geschickt. Wir warten gespannt auf weitere Updates.
Update 2 vom 11. März:
Die Spenden sind heute in der Sammelstelle angekommen und wurden dort mit großer Freude empfangen. Leider konnten nicht alle Güter angenommen werden, da die Lagerkapazitäten zurzeit schlichtweg ausgeschöpft sind. Decken und Kleidung mussten für den Moment wieder mitgenommen werden. Nun werden wir so schnell wie möglich dafür sorgen, dass auch diese Spenden hier vor Ort an entsprechende Einrichtungen oder Sammelstellen mit freien Kapazitäten gelangen werden.
Auf Instagram gibt es bei Vikahilft weitere Informationen und regelmäßige Updates zu den aktuellen Auslieferungen der Spenden. Wenn es Neuigkeiten gibt, werden wir sie natürlich auch hier teilen.
Update vom 11. März:
Die zahlreichen Sammelspenden, die im Verlauf der letzten Woche an der Peter-Pan-Grundschule abgegeben wurden, sind endlich auf dem Weg! Eigentlich sollte die Fahrt schon am Mittwoch stattfinden, musste wegen mehrerer Krankheitsfälle aber verschoben werden. Ein Auto reichte für den Transport bei weitem nicht aus, daher mussten wir Verstärkung anfordern.
Insgesamt schickten wir einen Versorgungskonvoi aus insgesamt vier Autoladungen voller Kleidung, Lebensmittel, Hygieneartikeln und vielem mehr auf den Weg. Die Spenden wurden zu einer Sammelstelle gefahren, von wo aus sie so bald wie möglich ihre weite Reise in die Ukraine antreten werden. Wir bedanken uns herzlich bei allen hilfsbereiten Fahrerinnen und Fahrern, sowie den tapferen Träger:innen aus der Klasse 6c, die beim Beladen der Fahrzeuge mit anpackten.
Originalartikel:
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,
alles, was uns in den letzten Wochen und Monaten beschäftige, rückte in dem Moment in den Hintergrund, als uns die Nachrichten und Bilder von der aktuellen Situation in der Ukraine erreichten. Millionen von Menschen werden gezwungen, ihre gesamte Existenz zurückzulassen, um vor dem nahenden Krieg zu flüchten. Vor allem an den Außengrenzen sind die Zustände mitunter katastrophal. Die einschneidenden Veränderungen führen dazu, dass vielerorts die Ressourcen knapp werden.
Nicht wenige unserer Eltern, Kolleg:innen und Schüler:innen sind persönlich betroffen, den sie haben Familie und Verwandte in den betreffenden Regionen. Ihnen gilt unser tiefstes Mitgefühl.
Jeden Tag geben wir unser Bestes, um den Schülerinnen und Schülern Werte wie Zivilcourage und Hilfsbereitschaft zu vermitteln. Daher sehen wir es als unsere Pflicht an, mit gutem Beispiel voranzugehen und selbst tätig zu werden, um die Geflüchteten in den Grenzregionen zu unterstützen.
Gemeinsam mit Ihnen, liebe Eltern haben wir erstaunliches auf die Beine gestellt. Wir sind überwältigt, wie viele von Ihnen auf den Aufruf zur Hilfe und Solidarität in der Schulcloud reagiert haben.
Die Peter-Pan-Grundschule sammelt Spenden
Über Nacht ist unsere Schule zu einem Sammelzentrum für Sachspenden geworden. Dringend benötigte Güter wie Hygieneartikel, Konserven, Babynahrung und Kleidung wurden von Ihnen in Hülle und Fülle gespendet. Dafür wollen wir uns von Herzen bei Ihnen bedanken. Mit Ihrer Solidarität leben Sie ihren Kindern vor, wie man Hilfsbereitschaft zeigt und wie wichtig es ist, dass in unserer modernen Gesellschaft die Menschlichkeit immer noch an erster Stelle steht.
Zusätzlich zu den vielen Sachspenden sind 420 Euro an Geldspenden zusammengekommen. Von ihnen wurden dringend benötigte Mittel wie beispielsweise Powerbanks, Batterien, Kerzen und Hygieneartikel wie Einwegrasierer gekauft.
Die gesammelten Sachgüter werden planmäßig zum Ende dieser Woche von einigen Helferinnen und Helfern zu einer Sammelstelle gefahren. Von dort aus gelangen Sie dann in die Grenzregionen der Ukraine, wo sie dringend benötigt werden. Unser aller Dank gilt unserer engagierten Kunst- und Deutschlehrerin Frau Hoffmann, die mit ihrer Idee das Projekt in die Wege leitete und die Leitung übernahm. Auch bei den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die uns in den letzten Tagen bei dem Vorhaben unterstützten, möchten wir uns ganz herzlich bedanken.
In den kommenden Tagen werden wir hier Updates über den Status der Sachspenden teilen.
Bleiben Sie gesund und genießen Sie die Sonnentage.
Constantin Krüger (SchulWork-Projekt GSJ gGmbH)