Peter-Pan-Grundschule

So war unsere Skireise 2017 ins Ahrntal

Skifahrt 03.03.-10.03.2017 ins Ahrntal

Hallo Kinder, liebe Eltern und interessierte Menschen,

auch im Jahr 2017 organisierte Herr Berger mit Unterstützung eine Skifahrt. Diesmal ging es nach Südtirol – Italien – ins Ahrntal mit 31 Kindern der 4., 5. und 6. Klassen.

Unterstützt wurde die Fahrt von:

  • Frau Oxenknecht, einer engagierten Mama, die sich extra Urlaub für die Fahrt nahm,
  • Frau Oppland, einer Lehrerin von uns, die mit Bergen und Skiern aufgewachsen ist und so ihr Skiwissen mit Spaß weitergegeben hat,
  • Frank Lippold, einem Sportpädagogen aus dem SportJugendClub Marzahn (GSJ gGmbH), der mit Freude, Geduld und Stärke zum vierten Mal die Skifahrt der Schule begleitet und
  • mir (Frau Dahlke), Sozialarbeiterin im SchulWork-Projekt der Peter-Pan-Grunschule (GSJ gGmbH), die zum zweiten Mal dabei sein durfte.

Das Skigebiet, das wir nutzten hieß „Klausberg“ und war an der höchsten Stelle 2510 m hoch.

Am 03.03.2017 ging es gegen 19:00 Uhr mit dem Bus los. Damit wir alle gesund und munter wiederkommen, sind vier bis fünf Kinder unabsichtlich vor der Abfahrt kräftig ins Glück getreten, so das wir unsere erste kurze Pause mit dem Bus nach 800 m machen mussten, um die Hundehaufenreste in Berlin zu lassen und nur das „Glück“ mitzunehmen .  

Gegen 21:00 Uhr sind wir dann bei der Rosa-Parks-Grundschule angekommen und haben dort weitere Kinder und deren Lehrkräfte eingesammelt. Schlafend wurden wir vom Busfahrer „Julius“durch die Nacht zum Zielort gefahren.

Die Unterkunft lag in diesem Jahr im Tal, also weiter weg von der Skipiste. So konnten die Kinder viele unterschiedliche Wetterlagen für die Erdkundehausaufgaben wahrnehmen. Beispielsweise lag in den ersten Tagen im Tal kaum Schnee, dafür aber auf den Pisten.

Zum Glück konnten wir unsere Skier und Skischuhe an der Piste in Schränken lassen, so dass die tägliche Skibusanfahrt  entspannt war.

Die Skitagebücher, welche die meisten Kinder als Ersatzleistung für den Deutschunterricht führten, füllten sich problemlos mit täglichen Highlights z. B.:

Befahren von unterschiedlichen Pistenstrecken, Nutzung verschiedener Skilifte, lustige Ski-Warm-Ups, drei Fahrten mit dem Klausberg-Flitzer (Sommerrodelbahn), Besuch mit allen 31 Kindern auf dem höchsten Punkt des Skigebietes bei schönstem Sonnenschein mit bestem Ausblick, das Klettern im Tiefschnee entlang einer Bergwand, täglich tolles Essen sowie aufregende Tischtennis- und Kickerspiele in der Unterkunft, erlebnisreiche, lustige und bunte Begegnungen mit den Schülerinnen und Schülern der Rosa-Parks-GS … und eine sehr lange Busrückfahrt nach Berlin.  

 Es bildeten sich innerhalb der Woche drei Skigruppen heraus: die Profis, die schon im letzten Jahr gefahren sind, die Mittelstufe „Schnell“, die einen halben Tag früher „Mittelstufe-Qualität“ zeigte, als die Mittelstufe „Gemütlich“.

Alle 31 Kinder absolvierten am Ende der Woche gekonnt und unfallfrei den Abschlussslalom auf Zeit mit gezielter Vollbremsung am Schluss. Das war toll!

An der Wandzeitung zur Skifahrt, die an der Pinnwand im ersten Stockwerk beim Sekretariat hängt, könnt ihr auch persönliche Meinungen von Kindern zur Skifahrt lesen und vor allem noch mehr Bilder sehen.

Dort könnt ihr auch entdecken, mit welcher Vorfreude Herr Berger an die Skifahrt 2018 denkt.

Um mitfahren zu können benötigt ihr natürlich das Okay eurer Eltern, aber auch eine gewisse Sportlichkeit und den Willen, Skifahren lernen zu wollen, denn es sind ungewohnte Belastungen, die manchmal schmerzhaft sein können. Oder kennt ihr z.B. Muskelkater am Schienbein?

Gut ist es außerdem, wenn ihr euch in der Schule anstrengt, also fleißig eure Aufgaben erledigt, regelmäßig in der Schule seit (= wenige Fehltage) und euch an unser Leitbild der Schule haltet, das heißt phantasievoll, ehrlich, tolerant, einfühlsam, respektvoll und persönlich, achtsam sowie neugierig  (= Peter Pan) seid.

Liebe Grüße Frau Dahlke

 

Nachwort

Ich danke Frau Dahlke für den tollen Artikel! Viel Arbeit und Liebe steckt darin. Ich bin sicher, dass er auf alle Leserinnen und Leser ansteckend wirkt.

J. Berger – Fahrtenleiter –